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wtorek, 28 sierpnia 2012

O wie Ostrfriesland (Teil 3)


Etwas vom Wasser

Größter Fluss Ostfrieslands ist die Ems, nach Elbe und Weser der kleinste der drei Ströme, die in Deutschland in die Nordsee münden. Weitere Flüsse sind die Leda (Landkreis Leer), die bei Leerort in die Ems mündet, ihr Nebenfluss Jümme, sowie die Harle im Landkreis Wittmund, die in Harlesiel in die Nordsee fließt – allerdings durch ein Siel.




Siel in Harlesiel


Ostfriesland ist zudem von einer Vielzahl kleinerer natürlicher Gewässerläufe durchzogen. Sie sind mit künstlich angelegten Kanälen oder den erwähnten Tiefs verbunden. Der längste künstliche Wasserlauf ist der Ems-Jade-Kanal. Weitere längere Kanäle sind der Ems-Seitenkanal zwischen Emden und Oldersum sowie der Nord- und der Südgeorgsfehnkanal. Am stärksten von Fehnkanälen durchzogen sind die Gemeinden Großefehn, Rhauderfehn und Ostrhauderfehn sowie die Stadt Wiesmoor, während die Kanäle in Emden, die keine Fehnkanäle sind, die längsten in den ostfriesischen Städten sind. Die Marschen sind zudem von einer Vielzahl von sogenannten Tiefs durchzogen. Dabei handelt es sich teils um natürliche Tiefs, teils um künstlich angelegte Entwässerungskanäle. Die Tiefs waren in früheren Jahrhunderten der Hauptverkehrsträger. Beispielhaft kann hier die Gemeinde Krummhörn genannt werden, deren 19 Dörfer allesamt ans Kanalnetz angeschlossen und mit den Nachbargemeinden sowie der Stadt Emden verbunden sind.


k:)

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