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niedziela, 27 maja 2012

M wie Maiglöckchen





Das Maiglöckchen (Convallaria majalis) ist eine ausdauernde, krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 cm erreicht. Es besitzt ein bis zu 50 cm tief wurzelndes Rhizom.

Mit Hilfe ihrer anfangs kegeligen Form durchbrechen die jungen Sprosse im Frühjahr den Erdboden.

Das Maiglöckchen besitzt zwei bis drei Laubblätter, die direkt dem Rhizom entspringen. Ihre Länge variiert zwischen 12 und 20 Zentimeter, die Breite umfasst zwischen 2,5 und 5 Zentimeter.

Zwischen April und Juni entwickeln sich in einem Blütenstand fünf bis zehn nickende, breitglockige Blüten. Kennzeichnend für die Blüten des Maiglöckchens ist der charakteristische, intensiv süßliche Duft, über den potenzielle Bestäuber angelockt werden.

Das Maiglöckchen ist in fast ganz Europa und im gemäßigten Asien heimisch und weit verbreitet. In Nordamerika gilt es als eingebürgert. Im südeuropäischem Raum sind seine Bestände gewöhnlich auf Gebirgslagen begrenzt.  

Das gesellig wachsende Maiglöckchen gilt als Klassen-Charakterart der Buchen- und sommergrünen Eichenwälder Europas. In trockenen bis leicht feuchten, lichten Laubwäldern, insbesondere in Buchen- und Eichenwäldern mittleren Artenreichtums und lichten Kiefernwäldern bildet es oft dichte Bestände aus.

Maiglöckchen findet man in vielen Parks und Gärten.

Das Maiglöckchen bevorzugt sommerwarme Klimalagen und halbschattige Standorte. Es eignet sich als Zierpflanze im Garten besonders für Gehölzgruppen und schattige Rabatten. Es gedeiht sowohl auf kalkreichen als auch auf sauren Böden. In sehr schattigen Waldlagen bildet die Pflanze oftmals nur Blätter, jedoch keine Blüten aus. Die Ausbreitung erfolgt hier überwiegend vegetativ über die Wurzelausläufer.




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