Etykiety

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poniedziałek, 22 sierpnia 2011

D wie Diktat

W marcu 2011 odbyło się w naszej szkole 1. dyktando językowe. Po ilości zgłaszających się uczestników mam nadzieję, że impreza zagości u nas na dłużej.
Wszystkim zainteresowanym - uczestnikom tegorocznym i przyszłorocznym - przedstawiam tekst pierwszego dyktanda.
303 słowa na pierwszy raz, to ilość wystarczająca. I tego będę się trzymac :)

k :)


Der dumme Sohn und die Fremdsprache.

In der Schweiz lebte einmal ein Graf. Er hatte nur einen Sohn, aber der war dumm und wollte nichts lernen. Da sprach sein Vater zu ihm: „Mein Sohn, ich will dich zu einem Lehrer schicken, der soll dich unterrichten. Ich möchte einen klugen Sohn!“
Der Junge ging also in die andere Stadt und blieb ein Jahr bei dem Lehrer. Danach kam er wieder nach Hause zurück, und sein Vater fragte: „Nun, mein Sohn, du warst ein Jahr fort. Was hast du denn in dieser Zeit gelernt?“ Er antwortete: „Vater, ich kann jetzt bellen, wie die Hunde, ich verstehe ihre Sprache.“  Da rief der Vater: „Was? Sonst hast du nichts gelernt? Fort von hier, du bist nicht mehr mein Sohn ! Ich will dich in meinem Haus nicht mehr sehen!“
Da verließ der Junge sein Vaterhaus und wanderte viele Tage und Wochen. Einmal kam er zu einer Burg. Es war schon Abend und er wollte die Nacht hier bleiben. „Ja“  sagte der Burgherr, „da unten kannst du schlafen. Es ist allerdings gefährlich. Drei wilde Hunde leben dort, die fressen auch Menschen. Alle Leute haben Angst von ihnen“. Aber der Junge hatte keine Angst und ging in den Turm.
Am nächsten Morgen kam er wieder heraus und war gesund. Da sprach er zum Burgherrn: „Ich habe mit den Hunden gesprochen, ich spreche ihre Sprache. Diese Hunde waren früher Menschen. Jetzt müssen sie dort einen Schatz bewachen. Diesen Schatz sollen wir herausholen“.   Da freute sich der Burgherr und sagte: „Dann geh und hol den Schatz!“  Der Junge stieg wieder hinunter und brachte wirklich eine Kiste Gold herauf.
Von diesen Tag an sah und hörte man die Hunde nicht mehr, und die Leute konnten wieder ohne Angst leben. Der Burgherr aber nahm den Jungen wie einen Sohn auf, und beide lebten noch lange und waren glücklich und zufrieden.


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