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niedziela, 18 marca 2012

G wie Günter Grass



                        
Günter Grass ist ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker mit kaschubischen Vorfahren. Grass war Mitglied der Gruppe 47 und gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Im Jahr 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig als Sohn eines protestantischen Lebensmittelhändlers und einer Katholikin kaschubischer Abstammung geboren. Er verbrachte seine Kindheit in Danzig in einfachen Verhältnissen. Die Eltern betrieben ein Kolonialwarengeschäft im Danziger Stadtteil Langfuhr (heute: Wrzeszcz). Die kleine Zweizimmerwohnung hatte kein eigenes Bad. Günter Grass und seine Schwester Waltraut hatten kein eigenes Zimmer.
Durch seine katholische Mutter geprägt, wurde Günter Grass Messdiener.
Günter Grass lebt heute in der Nähe von Lübeck. In Lübeck befindet sich das Günter-Grass-Haus mit dem großen Teil seiner literarischen und künstlerischen Originalwerke.



Mit der Blechtrommel, in der er erstmals historisch reale Ereignisse mit seiner surreal-grotesken Bildersprache konfrontiert, hatte Grass seinen Stil gefunden. Als einer der ersten deutschsprachigen Schriftsteller stellte er sich den Ereignissen des Zweiten Weltkrieges und entschied sich bewusst für die gegenständliche Beschreibung des historischen Kontexts. Auch die Kaschubei fand in diesem Werk Aufnahme in die Weltliteratur.
Er erhielt im Jahr 1999 den Nobelpreis für Literatur, weil er – so die Begründung der Jury – „in munterschwarzen Fabeln das vergessene Gesicht der Geschichte gezeichnet hat“.
1965 wurde Grass der Georg-Büchner-Preis verliehen, „für sein Werk in Lyrik und Prosa, worin er kühn, weitausgreifend und kritisch das Leben unserer Zeit darstellt und gestaltet.“ 1967 wurde er mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet, 1968 mit dem Fontane-Preis. 1969 erhielt er den Theodor-Heuss-Preis. 1994 verlieh ihm die Bayerische Akademie der Schönen Künste ihren Großen Literaturpreis. 1995 wurde Grass mit der Hermann-Kesten-Medaille ausgezeichnet, im Jahr darauf mit dem Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck und dem Samuel-Bogumil-Linde-Preis. 1999 ehrte ihn Spanien mit dem Prinz-von-Asturien-Preis für Geisteswissenschaften und Literatur. Seit 2005 ist er Ehrendoktor der Freien Universität Berlin.

Grass ist seit 1993 Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Danzig und Ehrendoktor der dortigen Universität. 2007 erhält er den Ernst-Toller-Preis.
Zu Ehren von Günter Grass wurde der Asteroid Grass nach dem Literaten benannt.
2009 wurde in seiner Geburtsstadt Danzig ein Günter-Grass-Museum eröffnet.

Die bekanntesten Werke von Grass sind:

Danziger Trilogie: Die Blechtrommel//Katz und Maus//Hundejahre
Aus dem Tagebuch einer Schnecke.
Der Butt
Die Rättin Ein weites Feld.
Mein Jahrhundert.

Und Erzählungen:
Das Treffen in Telgte.
Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus.
Unkenrufe. Beim Häuten der Zwiebel

 k :)

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